Unser Beitrag zur Entsorgung von Abwasser und konventionellen Abfällen
Für Ihre ingenieurtechnische Planung von Abbruch- und Rückbaumaßnahmen sowie baubegleitend stehen wir Ihnen bei der Deklaration der stofflichen Beschaffenheit von Baustrukturen und deren Schadstoffinventar unterstützend zur Seite.
- Konzipierung und Bearbeitung von Erkundungsprogrammen
- Beratung/Empfehlung zum erforderlichen Analysenumfang
- Bewertung von Analysendaten bezüglich der Abfalleinstufung
- Empfehlung geeigneter Verwertungs- bzw. Beseitigungswege
- Informationen zum Arbeitsschutz, ggf. Rückbautechnologie unter Berücksichtigung des Gefahrstoff-/Schadstoffpotenzials
Anhand der im Zuge der Reststoff- und Abfalldeklaration ermittelten Informationen werden (freigegebene) Abfälle den geeigneten Entsorgungswegen gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz zugeführt. Um eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen, arbeiten wir mit zuverlässigen Entsorgern zusammen. Insbesondere legen wir Wert auf Transparenz bezüglich des Verbleibs der Abfälle.
Werden im Rahmen der Reststoff- und Abfalldeklaration Schadstoffe in größerem Umfang ermittelt, so kann im Vorfeld von Rückbaumaßnahmen die Rückbautechnologie entsprechend beeinflusst werden. Damit werden drei Zielstellungen verfolgt:
- Maßnahmen im Rahmen des Arbeitsschutzes
- Minimierung von Umweltschädigungen beim Ausbau schadstoff-kontaminierter Bauteile unter Berücksichtigung von Boden/Grundwasser
- Sachgerechte Entsorgung von gefährlichen Abfällen inkl. der Nachweisführung im elektronischen Nachweisverfahren
Mit dem Ziel der sachgerechten Entsorgung erfolgt die stoffliche Beschreibung sowohl von Betriebsabfällen als auch von radioaktiven Abfällen. Basis dafür sind bekannte stoffliche Zusammensetzungen (Abfalldatenbanken, Stofflisten) und spezielle Deklarationsanalysen. Weiterhin erfolgt eine Charakterisierung bezüglich bekannter Schadstoffgruppen, wie z. B. Schwermetalle, Asbest oder Polyzyklische, Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).